Wanderfahrt Main Volkach-Kitzingen-Randersacker 2014

Bericht von Claus-Ulrich Karipidis

Unsere Barke und der Doppel-Vierer „Donau“ befuhren den Main.

Beim unserem Einstieg in Volkach starteten viele Tageswasserwanderer mit dem Kanu. Aber eine Gruppe Wasserwanderer hat uns durch die Ausstattung ihrer riesigen Schlauchboote beeindruckt: mehr als zwei Kästen Bier pro Boot!

Mit der Schleuse bei Astheim fuhren wir in einen den von den Frachtschiffen umfahrenen und schönen, mehr naturbelassenen Abschnitt des Mains. Dort war die Wassertiefe anfangs sehr gering. Wir mussten zwischen Gruppen von Wasserwanderern und Untiefen Slalom fahren. Trotz höchster Aufmerksamkeit hat uns eine Untiefe sogar das Steuer der Barke nach oben herausgedrückt.

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Wanderfahrt Donau Vilshofen-Linz 2014

Bericht von Claus-Ulrich Karipidis

Für die als „Ausdauer erfordernd“ ausgeschriebene Strecke fanden sich vier wild entschlossene RuderInnen. Damit der Wanderfahrten 4’er nicht planlos sondern gesteuert unterwegs sein konnte, hat eine Familienangehörige das Opfer erbracht, drei Tage lang auf dem Steuersitz zu sitzen und Ratschläge entgegen zu nehmen, Hut ab.

Die Landschaft war ausgesprochen schön und abwechslungsreich. Die Fahrt begann in Vilshofen mit Blick auf den bayerischen Wald. Während der kurzen Passage durch Passau forderten Brückendurchfahrten und viele Kreuzfahrt- und Frachtschiffe unsere volle Aufmerksamkeit.

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Ausbildungsfahrt Ruderkurse 2014

Bericht von Claus-Ulrich Karipidis

Zu den Rudergrundkursen gehörte heuer eine Ausbildungsfahrt. Sie ergänzte die Erfahrungen der Kursteilnehmer auf dem stillstehenden „Gewässer“ Main-Donau-Kanal um typische Elemente einer Wanderfahrt:

  • Boote zum Transport vorbereiten und verladen
  • Ablegen und Anlegen ohne Bootssteg am Ufer
  • Rudern und Steuern auf fließendem Gewässermit und gegen die Strömung
  • enge Passagen und Brückendurchfahrten
  • Schleusen abwärts und aufwärts in historischer Schleuse

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Rettungsübung auf dem Wasser

Einen bewusstlosen Ruderer aus dem Boot bergen? EWF und Wasserwacht haben es probiert!

Bericht von Ralf Ludwig

Ein Ruderer wird plötzlich bewusstlos, die Mannschaft eines Vierers befindet sich z.B. gerade auf einem See, es gibt keine vernünftige Übergabemöglichkeit des bewusstlosen Ruderers an die im Motorboot befindlichen Rettungskräfte über das Ufer.

Das waren die Vorgaben einer gemeinsamen Rettungsübung von Wasserwacht Ortsgruppe Erlangen und der Erlanger Wanderrudergesellschaft Franken e.V. am 01.05.2014 im Rahmen der Rädli (eine Art gemeinsamer Tag der offenen Tür, bei der jedes Jahr zum 1. Mai sich Sport-Vereine allen Rad-fahrenden Gästen präsentieren können).

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Anrudern 2014 der EWF auf dem Main-Donaukanal

Bericht von Ilse Ludwig

Sieben Ruderer und Ruderinnen zwischen 30 und über 80 Jahre alt und ein Radler mit Kleinkind meisterten die Strecke von Erlangen nach Forchheim und zurück.

Die Voraussetzungen waren günstig. Die Sonne schien bei kühlem aber ruhigem Wetter während auf dem Kanal wegen Schleusenbauarbeiten die Schifffahrt ruhte. Allerdings gestaltete sich die Tour durch das insgesamt viermalige Umtragen der hohen und langen Kanalschleusen (Erlangen und Hausen) durchaus sportlich.

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Mitgliederversammlung 2014

Am Freitag, den 14.03.2014 fand im Gasthaus “Zur Einkehr” Güthlein in Erlangen-Büchenbach die jährliche Mitgliederversammlung der seit 25 Jahren bestehenden Erlanger Wanderrudergesellschaft Franken e.V. (EWF) statt. Der frisch gewählte Vorstand mit Julia Bailey als Vorsitzende berichtete vom breitensportlichen Engagement des gemeinnützigen Vereins, der auch für 2014 ein breit gefächertes Programm auf die Beine gestellt hat: Das erweiterte Ruderkurs-Angebot für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf dem Kanal startet bereits am 31. März. Es werden regelmäßige Rudertermine und Wanderfahrten angeboten. Für die Jugend wurde ein Rennvierer umfassend restauriert, der interessierten Besuchern im Rahmen der “Rädli” am 01. Mai präsentiert wird. Wanderruderfahrten u.a. zum Dalslandkanal in Schweden, dem Sognefjord in Norwegen, von Wien bis Budapest und zur französichen Partnerstadt Rennes lassen die Herzen der Wanderruderer höher schlagen.

Wanderruderfahrt Storkow 2.9.-7.9.2012

Ruhige Rudertage in Storkow

Drei EWF RuderInnen und eine Ruderfreundin aus Deggendorf nahmen Quartier im herrlich gelegenen Bootshaus der Storkower Rudervereinigung.

Wir liehen uns dort einen Dreier, der eine Steuervorrichtung aber keinen Steuersitz hatte. Wanderruderer sind ja findige Leute, so bastelten wir mit Brett, Seilen, Kissen und einer Verlängerung der Steuerleine einen Sitz im Bug. Ein völlig neues Steuergefühl!

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Donaufahrt von Eining bis Regensburg (44km) 23.9.2012

Bei Herbstsonne durch den Donaudurchbruch

Bericht von Ilse Ludwig

Zwei EWF Vierer und ein Zweier transportierten wir zur Fähre Eining. Während die Autofahrer die Autos bis Regensburg vorfuhren, riggerten die anderen die Boote auf und ließen sie mit Genehmigung des freundlichen Fährmannes, an der Rampe zu Wasser und zogen sie heckwärts ans Ufer. Das Gepäck und die Skulls legten wir schon in die Boote.

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Ruderkursabschlussfahrt 2012

Auf dem Main führte Petrus Regie

Bericht von Ilse Ludwig

Die EWF hatte , wie immer, die Teilnehmer der Ruderkurse zu einer Wanderfahrt eingeladen. Ein paar „Erfahrene“ waren auch dabei. Also wieder eine Familienfahrt von acht bis achtzig, diesmal auf dem Main mit Barke und drei Vierern.

Wetterbedingt war die Fahrtenleitung (Rolf Baßler) dieses mal besonders gefordert. Nachdem am Vortag die Barke oberhalb des Hochwasser-Sperrtores  in Bamberg auf der Regnitz eingesetzt war, ruderten wir am frühen Morgen bei der Bamberger RG. los. Durch die recht starke Strömung gestaltete sich die Einfahrt in die „Schleuse 100“ des alten Ludwig-Main-Donau-Kanals noch anspruchsvoller als sonst. Aber alle Boote meisterten die erste Prüfung. Die Boote sausten durch den „Nonnengraben“, dann an „Klein-Venedig“ vorbei.

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