Bei Herbstsonne durch den Donaudurchbruch
Bericht von Ilse Ludwig
Zwei EWF Vierer und ein Zweier transportierten wir zur Fähre Eining. Während die Autofahrer die Autos bis Regensburg vorfuhren, riggerten die anderen die Boote auf und ließen sie mit Genehmigung des freundlichen Fährmannes, an der Rampe zu Wasser und zogen sie heckwärts ans Ufer. Das Gepäck und die Skulls legten wir schon in die Boote.
Als die Autofahrer einstiegen, hatte sich auch die Sonne gegen den Herbstnebel durchgesetzt.
Bald war Kloster Weltenburg erreicht. Nach einer zünftigen Mittagpause ruderten wir dann bei strahlendem Sonnenschein durch den Donaudurchbruch. Ein Ruderneuling ,der gern durchsteuern wollte, meisterte das mit erfahrener Untersützung sehr gut, und hatte Grund zur Freude.
Die nächste Herausforderung war die Bootsgasse in Bad Abbach. Während der Skullvierer sie problemlos durchfuhr, hatte der Riemenvierer kleine Schwierigkeiten, so dass wir den schmalen Doppelzweier durchtreidelten. Für alle -bis auf zwei alte Hasen- war das ein neues Erlebnis!
Bei den beiden Regensburger Vereinen stiegen wir aus und luden auf. Bei Dunkelheit waren wir wieder in Erlangen.
