Jugendwanderruderfahrt nach Forchheim

Vom 11. September bis zum 12. September 2021 war die Jugend auf einer Wanderruderfahrt von unserem EWF-Bootshaus zur Forchheimer Sportinsel. Man kann die Fahrt im Großen und Ganzen in einem Wort zusammenfassen, es war ein „Abenteuer“.von Noah F. und Niklas B.

Aus einem Ruderboot fotografiert mit Ufer im Hintergrund
Abfahrt am Bootshaus der EWF

Wie der Name schon sagt, wurde diese Fahrt von uns, der Jugend, geplant. Spaghetti hatten wir eingekauft, die Route geplant und für eine Unterkunft gesorgt. Am 11. haben wir früh morgens bei Sonnenschein unsere Boote, die Allmächt und den Rhein, zu Wasser gelassen und mit unseren Zelten, Essen (auch ein Geburtstagskuchen) und unseren Sachen beladen.

Unterm Dechsendorfer Damm trat die erste Herausforderung auf, wegen Starkregen wurden wir gezwungen, zu pausieren, zumindest die Mannschaft der Allmächt, da der Rhein schneller unterwegs war, musste er im Regen an der Schleuse Erlangen warten.

Person im Vordergrund trägt Ruderskulls auf der Schulter. Im Hintergrund schieben Personen einen Bootswagen mit Ruderboot
Umtragen an der Schleuse Erlangen

Das Umtragen verlief dann durch eingespielte Teamarbeit wie von selbst, und so konnten wir schnell nach einer kleinen Mittagspause weiterfahren. Der Zeitplan konnte eingehalten werden, da wir bei der Schleuse Hausen geschleust wurden und so die Verspätung der Allmächt wieder rein holen konnten.

Aus dem Ruderboot rudernd fotografiert
Zwischen Erlangen und Hausen

Neben der Kläranlage war malerisch unsere Anlegestelle auf der Sportinsel Forchheim, dort gingen das Kielschwein und der Steuermann der Allmächt beim Versuch, an Land zu kommen, über Bord. Um dann zum Campingplatz unser schweres Gepäck zu tragen, war ein langer Fußmarsch von Nöten.

Ruderboot
Anlegen in Forchheim

Doch wie wir am Campingplatz feststellen konnten, hätte das Gepäck noch schwerer seien können, hätten wir nicht die Spaghetti und Zeltstangen vergessen. Durch jahrelange Erfahrung konnten wir das Problem schnell lösen, indem wir einfach Pizza bestellten und die Zelte, mit veränderte Besatzung, im Dunkeln aufbauten. Am nächsten Tag ging dann die Odyssee weiter, da wir auch das Müsli vergessen hatten. Zum Glück kam Marion (Danke nochmal) vorbei, die das Problem löste. Dann ging es wieder in die Boote zurück nach Erlangen. An der Schleuse Hausen waren leider die Bootswagen nicht vorhanden, und so wurden wir durch langes Verhandeln doch wieder geschleust. Die restliche Fahrt verlief dann ohne weitere Probleme, außer der nicht vorhandenen Windschnittigkeit der Allmächt.

Zelte
Auf dem Zeltplatz

Trotz oder auch wegen der Probleme, die diese Fahrt einzigartig gemacht haben, war die Fahrt doch sehr schön. Deswegen sollen wir auch 2022 eine solche Fahrt mit der Jugend wiederholen.

Auf dem Rückweg
Ruderboot am Steg mit weiteren Ruderboot im Hintergrund auf dem Wasser
Ankunft am Bootshaus der EWF

Bildquellen

  • IMG_20210911_112947757: Bildrechte beim Autor
  • IMG_4038: Bildrechte beim Autor
  • IMG_20210911_150321130: Bildrechte beim Autor
  • IMG_20210911_182235865: Bildrechte beim Autor
  • IMG_4115: Bildrechte beim Autor
  • IMG_4184: Bildrechte beim Autor
  • IMG_4224: Bildrechte beim Autor