Mit der Seku auf der Elbe

Eine harmonische Gemeinschaftswanderfahrt beider Erlanger Rudervereine in der Barke

Kurze Etappen machten bei schönem Wetter die Fahrt zu einem entspannten, erholsamen Natur- und Kulturerlebnis. Bei strahlendem Sonnenschein setzten wir das Boot in Bad Schandau ein. Bauarbeiten am Einsetzplatz in Schmilka an der Tschechischen Grenze verhinderten den Fahrtbeginn dort.

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Bei einem abendlichen Stadtrundgang  in der Altstadt von Pirna, wo wir unser Standquartier hatten, bewunderten wir die geschmackvoll renovierten Gebäude.

Während unserer genüsslichen Rudertour lockte Schloss Pillnitz zum Anlegen. Hier bewährte sich die Erfahrung des Fahrtenleiters  im Umgang  mit der Barke. Volker Wunderlich, legte vorsichtig an, unterstützt von seiner Frau Regine, die mit extra langem Paddelhaken auf dem Bug stehend,  uns  an das steinige Ufer (Niedrigwasser) herantastete. Wir stiegen durch das Wasser aus und Volker warf Anker und blieb beim Boot. Die vielen Raddampfer zogen viel Wasser weg, das sie später als kräftige Wellen wieder Richtung Ufer schickten.

Danach ließen wir die einmalige Silhouette von Dresden an uns genüsslich vorüber gleiten und machten dann die Seku zwischen zwei Stegen beim Dresdner RC fest.

Der Rundgang durch Dresdens Innenstadt, durch die Prager Straße führte uns zur Elbe, von dort an der Semperoper vorbei zum Zwinger. Danach konnten wir die Frauenkirche besichtigen und zum Ausblick hinauf fahren und steigen. Dort wurden wir mit einem wunderbaren Rundum- Blick belohnt.

Am letzten Morgen ruderten wir nach Meißen, wo wir unterhalb der Albrechtsburg an sehr steinigem Ufer das Boot, dank seines Hängers mit Kippvorrichtung gekonnt und mit Umsicht aus dem Wasser zogen.
Für die RuderInnnen beider Vereine, darunter ein Anfänger und die siebenjährige Jana ging eine kurze, abwechselungsreiche und fröhliche Fahrt zu Ende.

Wir dankten dem Fahrtenleiter für die gute Planung und gekonnte Durchführung.

Ein Bericht von Ilse Ludwig